Kulturdenkmäler
Bildstock an der Mühle
Baujahr nach 1675, 3,25 m hoch, Sandstein
Bildstock Stadweg 1
Baujahr um1725/30 erbaut, 2,75 m hoch, weißer Sandstein
Bildstock Wurthweg
Baujahr um 1738 erbaut, 4 m hoch, weißer Sandstein
Kapelle im Sandtor
Die Entstehung der Kapelle ist auf den 30.05.1898 datiert. Der Erbauer ist nicht bekannt. Nach Westen ausgerichtet, steht sie im sogenannten "Sandtor" an der Hauptstraße zwischen dem Knickweg und dem Baugebiet Doergesring.
Die begehbare Backsteinkapelle hat einen quadratischen Grundriss. Einen Eindruck der Gebäudegröße vermitteln die folgenden ungefähren Maßangaben. Die Innenfläche von 6,3 m² ergibt sich aus einer Seitenlänge von 2,5 m. Die äußere Seitenlänge beträgt 3,3 m und das bedeutet 10,5 m² Grundfläche. Bis zum Dach werden 2,9 m gemessen.
Durch die zweiflügelige Gittertür (Breite 1,5 m x Höhe 2,2 m) blickt man auf ein Bild der Heiligen Familie, oberhalb eines kleinen Steinaltars. An der linken Wand hängt ein Kreuz mit dem Corups Christi.
Kapelle im Kaltenhagen
Aus der Inschrift "Gewidmet von Josef Ehbrecht Anno 1899" kann die Bauzeit abgeleitet werden. Nach Westen ausgerichtet steht sie zwischen dem Haupteingang zum Friedhof und dem Verbindungsweg nach Breitenberg "Hohe Eiche", am oberen Ende der Straße "Kaltenhagen".
Die folgenden ungefähren Maßangaben vermitteln einen Eindruck der Gebäudegröße. Eine Innenfläche von 2,9 m² ergibt sich aus einer Seitenlänge von 1,7 m. Die gemittelten äußeren Seitenlängen von 2,25 m x 2,45 m ergeben eine leicht rechteckige Grundfläche von 5,5 m². Auf einer Höhe von 2,85 m beginnen die Dachziegel.
Der begehbare Innenraum wird von einer Gittertür (Breite 1,15 m x Höhe 2 m) verschlossen. Ein Metallbild mit einem Relief der Grablegung Christi ist über einer steinernen Betbank angebracht. Der Schmuckrahmen des Bildes schließt oben mit einem Kreuz über den römischen Ziffern XIV ab. Äußerlich wird die Kapelle von folgenden Verzierungen geschmückt: ein stilisiertes Kleeblatt (Dreifaltigkeit) und Kreuz-Anker-Herz (Glaube-Hoffnung-Liebe). Der Kapellen-First wird von einem steinernen Kreuz überragt.
Klus an der Hahle
Baujahr 1859
Klus auf der Hörde
Baujahr 1906
Klus am Laakebach
Baujahr 1914, "Große Herz-Jesu Klus"
Klus Ellerstraße
Baujahr 1919, "Kleine Herz-Jesu Klus"
Klus Hauptstraße 84
Baujahr 1929
Klus Wiesenstraße 13
Feldkreuz Diekweg
Feldkreuz Hauptstraße 78
Feldkreuz Bergstraße 27
Einweihung Pfingsten 1959
Feldkreuz Hohe Eiche
1983 errichtet
Weitere Informationen zu Kulturdenkmälern stehen in der Obernfelder Dorfchronik I ab Seite 353 und in der Chronik II ab Seite 257.